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S-Bahn Berlin: 19-jähriger belästigt Frau – dann eskaliert die Situation

Am Montag ereignete sich ein schlimmer Vorfall in der S-bahn Berlin am Bahnhof Baumschulenweg. Die Polizei ermittelt jetzt!

S-Bahn Berlin
© imago/snapshot

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin ist eine der wichtigsten öffentlichen Verkehrsmittel der Hauptstadt. Täglich nutzen rund 1,5 Millionen Fahrgäste die S-Bahn, um von A nach B zu kommen. Wer täglich mit den Zügen unterwegs ist, hat mit Sicherheit schon so manch unglaubliche Geschichte erlebt.

Obwohl Kameras das Geschehen in den Zügen und in den S-Bahnhöfen rund um die Uhr aufzeichnen, sind Konflikte trotzdem an der Tagesordnung. Sicherheitsmitarbeiter oder Einsatzkräfte der Polizei sind dann zwar schnell vor Ort, doch die Täter sind meist schon über alle Berge. Am Montag hat sich ein weiterer Vorfall in der S-Bahn Berlin ereignet, der in der ganzen Stadt für Aufsehen sorgt.

S-Bahn Berlin: Mann belästigt Frau sexuell

In der Nacht zu Montag (24. Juni) kam es in einem Zug am S-Bahnhof Berlin-Baumschulenweg zu einem schlimmen Vorfall. Ein 19-jähriger Ukrainer soll eine 25-jährige Russin sexuell belästigt haben. Laut „BZ“ schritten daraufhin mehrere weibliche Fahrgäste und zwei unbekannte Männer ein, um das Opfer zu schützen.


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Dabei kam es mit dem Tatverdächtigen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Die zwei unbekannten Männer sollen dem 19-jährigen Ukrainer und seinem 18-jährigen Begleiter mehrmals ins Gesicht geschlagen haben.

19-Jähriger ist mehrfach polizeibekannt

Der 19-Jährige soll daraufhin einen der unbekannten Männer mit einer abgebrochenen Glasflasche angegriffen und am Arm verletzt haben. Die alarmierten Rettungskräfte brachten die beiden verletzten Ukrainer ins Krankenhaus. Die Beamten konnten in dem S-Bahnhof ein Messer sicherstellen, was dem 19-Jährigen gehören soll.

Die Berliner Polizei ermittelt jetzt gegen den mehrfach polizeibekannten 19-Jährigen und seinem 18-jährigen Begleiter wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Auch gegen die beiden unbekannten Männer, die der Frau zur Hilfe eilten, würde wegen Körperverletzungsdelikten ermittelt.


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Die Bundespolizei sucht nach weiteren Zeugen, die sich bisher noch nicht gemeldet haben und sachdienliche Angaben zur beobachteten Tat oder zur Identität mutmaßlich beteiligter Personen machen können. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.