Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt. Vor allem morgens nutzen viele Menschen die Züge auf dem Weg zur Arbeit. Für die Pendler ist ein reibungsloser Betriebsablauf wichtig. Schließlich haben sie Termine einzuhalten und planen mit den angegebenen Fahrzeiten.
Doch nicht immer läuft dabei alles rund. Die Strecken müssen stetig instand gehalten werden, dafür sind Baustellen und Verzögerungen unabdingbar. Mitunter passieren aber auch unvorhergesehene Dinge – wie jetzt an gleich zwei Orten in Berlin.
S-Bahn Berlin: Diese Linien sind betroffen
Wie die S-Bahn Berlin am frühen Freitagmorgen (27. September) mitteilte, seien nahe der Station Pichelsberg Gegenstände auf der Strecke gefunden worden. Nähere Angaben zu den Objekten machte das Unternehmen nicht. Der Zugverkehr sei jedoch unterbrochen worden, betroffen sind die Linien S9 und S3 zwischen den Halten Olympiastadion und Spandau.
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Die S-Bahn Berlin rät zur weiträumigen Umfahrung des Abschnitts. Dazu eignen sich zwischen Charlottenburg/Wilmersdorfer Straße und Spandau die Züge der Linie U7 beziehungsweise der RE2 und RE6. So kommen die Fahrgäste trotz des Vorfalls an ihr Ziel, sollten sich jedoch genau über die Verbindungen informieren. Wann die Strecke wieder freigegeben werden kann, ist derzeit unklar.
Tierischer Vorfall am Stadtrand
Gleichzeitig kam es an einer Station am Stadtrand zu einem weiteren Vorfall: Am Halt Heiligensee befanden sich nach Angaben der S-Bahn Berlin Tiere auf der Strecke. Die Polizei betrat demnach die Gleise, um der Situation Herr zu werden. Inzwischen konnte der Einsatz beendet werden, es komme aber nach wie vor zu Verspätungen und Verzögerungen auf der Linie S25.
Um welche Tiere es sich bei dem Vorfall in Heiligensee gehandelt hatte, gab die S-Bahn Berlin nicht bekannt. Klar ist nur, dass sich die Auswirkungen des Einsatzes noch einige Stunden in den Tag hineinziehen werden.