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S-Bahn Berlin: Einschränkungen für Fahrgäste – auf dem Ring läuft heute alles anders

Die S-Bahn Berlin ist für viele Menschen in der Hauptstadt ein praktischer Alltagshelfer. Doch auf dem Ring muss man heute aufpassen.

S-Bahn Berlin
© IMAGO/Achille Abboud

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Denn auf dem weitverzweigten Streckennetz kommt man schnell von A nach B – und dass, obwohl die Entfernungen meist groß sind. Dabei hilft vor allem die Ringbahn. Die verhindert nämlich, dass man immer durchs Zentrum fahren muss.

Doch auf den verschiedenen Abschnitten der beiden Ring-Linien läuft nicht immer alles nach Plan – so auch am heutigen Sonntag (28. Juli). Und diesmal ist der gesamte Ring davon betroffen.

S-Bahn Berlin: So geht es heute voran

Wie die S-Bahn Berlin mitteilte, sei der Zugverkehr auf dem Ring an diesem Wochenende verändert. Als Grund nannte das Unternehmen Baumaßnahmen. Auf nähere Details ging man indessen nicht ein. Zwischen 12 und 20 Uhr verkehren die Züge der Linie S42 jedoch nicht wie gewohnt.

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Die Fahrgäste müssen also etwas mehr Zeit einplanen. Denn die den 5-/5-/10-Minutentakt bildenden Züge fahren um 10-Minuten versetzt, wie die S-Bahn Berlin in dem Statement bekannt gab. Auf die gewohnten Zeiten an den Bahnhöfen der Linie S42 darf man sich heute also nicht ohne Weiteres verlassen.

So kommt ihr trotzdem ans Ziel

Die S-Bahn Berlin rät ihren Kunden, vor Fahrtantritt die Fahrplanauskunft zu konsultieren. Dort sind nämlich alle Änderungen vermerkt, sodass sich keine unnötig langen Wartezeiten ergeben, weil man eine Bahn knapp verpasst. Es ist natürlich auch möglich, den Ring mit anderen Linien zu umfahren.



Die Ringbahn ist eine rund 37 Kilometer lange Bahnstrecke, die Fahrt mit den Linien S41 und S42 dauert ziemlich genau eine Stunde. Im Alltag nimmt man oft nur ein Viertel davon mit – doch es kann sich auch lohnen, mal sitzen zu bleiben. Denn die Züge passieren auf dem Weg einige Highlights wie das Tempelhofer Feld, die Elsenbrücke oder den Westhafen.