Die Ringbahn war in den letzten Tagen in aller Munde. Seit dem Brandanschlag vom vergangenen Freitag, war nicht nur die S-Bahn Berlin, sondern auch der Regional- und Fernverkehr in Berlin beeinträchtigt. Während die Polizei noch nach den Tätern sucht, war der Takt bei der Ringbahn noch immer ausgedünnt.
Am Mittwochmorgen (7. August) kam dann der nächste Ärger dazu. Wegen notwendiger Reparaturen fuhr die Berliner Ringbahn sogar noch seltener.
S-Bahn Berlin: Neuer Ärger bei der Ringbahn
Betroffen war der Streckenabschnitt der Ringbahn zwischen Westhafen und Wedding, teilte die S-Bahn Berlin auf ihrer Website mit. Die Linien S41 und S41 verkehrten auf diesem Teilabschnitt im Nordwesten der Hauptstadt nur im 20-Minuten-Takt.
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Immerhin: Auf dem Rest der Strecke kann die Berliner Ringbahn einen 10-Minuten-Takt halten. Das ist nach dem Brandanschlag der beste Takt, den die S-Bahn Berlin anbieten kann. Üblicherweise verkehrt die Ringbahn im Berufsverkehr in einem 5-Minuten-Takt, tagsüber in einem 5-/5-/10-Minutentakt, ehe im späten Berufsverkehr wieder ein 5-Minuten-Takt gilt. Eine Ringumrundung dauert in der Regel eine Stunde.
Zudem kam es am Mittwochmorgen auf den Nord-Süd-Linien S1, S2, S25 und S26 zu Verspätungen und einzelnen Ausfällen. Grund dafür war ein Polizeieinsatz zwischen Nordbahnhof und Humboldthain. Gegen 8.30 Uhr rollte der Verkehr hier aber wieder an. Folgeverzögerungen waren aber noch für eine Weile angekündigt.
Erleichterung bei der Stadtbahn
Ein bisschen Erleichterung gibt es derweil auf der Stadtbahn. Denn die Erneuerung der Fahrbahnkonstruktion am Hauptbahnhof geht in seine dritte Bauphase – und in der ist der Hauptbahnhof endlich nicht mehr komplett vom S-Bahn-Verkehr in Berlin abgeschlossen.
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Zumindest Züge der Linie S7 fahren den Hauptbahnhof jetzt wieder alle 20 Minuten an. Alle anderen Linien – S3, S5 und S9 – bleiben allerdings im Pendelverkehr. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet. Alle Infos zur Baustelle rund um den Hauptbahnhof bekommst du hier.