Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Vor allem Pendler sind auf die Züge angewiesen, denn das Streckennetz verbindet auch die abgelegenen Teile der Stadt mit dem Zentrum.
Umso ärgerlicher also, wenn etwas nicht wie gewohnt läuft. In der Regel sind das lange im Voraus angekündigte Bauarbeiten und Maßnahmen zur Instandhaltung. Doch hin und wieder kommt auch etwas Ungeplantes dazwischen – wie jetzt im Südwesten Berlins.
S-Bahn Berlin: Diese Linie ist betroffen
Wie die S-Bahn Berlin am frühen Freitagmorgen (5. Juli) mitteilte, komme es rund um die Station Wannsee (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) zu Einschränkungen. Grund dafür sei die Reparatur eines Signals auf der Strecke der Linie S1. Das führe zu Verspätungen und Ausfällen.
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Der 10-Minuten-Takt könne auf der betroffenen Linie nur zwischen den Bahnhöfen Frohnau und Zehlendorf angeboten werden. Auf die Fahrgäste der S-Bahn Berlin im Südwesten kämen daher längere Wartezeiten zu. Am besten plant man hier also ein wenig mehr Zeit ein.
Auswirkungen bis ins Zentrum
Wie wie Zeit die Reparatur in Anspruch nehmen wird, ist indes nicht bekannt. Die S-Bahn Berlin machte in ihrem Statement keine Angaben dazu, wann der Zugverkehr auf der Linie S1 wieder wie gewohnt rollen wird. Auch über die Ausmaße der Schäden ist nichts bekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Einschränkungen weit in den Tag hinein spürbar sind.
Das gilt auch für Fahrgäste im Zentrum der Hauptstadt. Denn obwohl sich die Verzögerungen hauptsächlich am Stadtrand abspielen, gelten auch Einschränkungen für den Abschnitt Zehlendorf bis Potsdamer Platz. Wie die S-Bahn Berlin am Freitagmorgen mitteilte, verkehren hier die taktverdichtenden Züge auf absehbare Zeit nicht.