Die S-Bahn Berlin nimmt im Berufsverkehr in der Hauptstadt eine wichtige Rolle ein. Mitten im Zentrum kam es am Donnerstag (11. Juli) allerdings zu einem technischen Defekt. Im Zuge dessen kommt es gleich auf vier Linien zu Verspätungen.
Betroffen ist der Bahnhof Jannowitzbrücke, eine Station der Berliner Stadtbahn. Diese Ost-West-Achse ist besonders wichtig und Störungen treffen hier gleich viele Linien auf einmal. Hier gilt es nun, einiges zu beachten.
S-Bahn Berlin: Diese Linien sind betroffen
Wie das Unternehmen am frühen Morgen mitteilte, habe es eine Signalstörung an der Jannowitzbrücke gegeben. Die Lichtzeichen sind unabdingbar für einen sicheren Zugverkehr. Ein Expertenteam habe sich bereits auf den Weg gemacht, den Defekt zu beheben – dennoch kommen Verspätungen auf die Fahrgäste zu.
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Die Unregelmäßigkeiten betreffen vier Linien: Die S3, S5, S7 und S9. In der Rush Hour am Morgen sind die Züge dieser Bahnen stets besonders gut gefüllt. Das wird sich nun noch verstärken. Wer unterwegs zu einem wichtigen Termin ist, sollte sich vorab in der Fahrplanauskunft informieren, welche Verbindungen angeboten werden können.
Zwei Abweichungen vom Fahrplan
Zudem teilte die S-Bahn Berlin am Donnerstagmorgen mit, dass es an zwei Stellen Abweichungen vom regulären Takt gebe. Die S3 verkehrt zwischen Erkner und Ostbahnhof und die S5 zwischen Hoppegarten und Warschauer Straße im 10-Minuten-Takt. Hier gilt es für Pendler, besonders aufzupassen.
Der Ausfall des Signals kommt für viele Menschen in Berlin zur Unzeit. Nicht wenige werden die Probleme erst am Bahnhof bemerken und notgedrungen ein wenig später im Büro ankommen. Andere haben mehr Glück und können von vornherein etwas mehr Zeit für ihren Weg einplanen. Wieder andere haben mit dem Nadelöhr unweit des Alexanderplatzes gar nichts zu tun.