Das Wetter in Berlin und Brandenburg ist schon wieder voll im Herbst-Modus! Regen, Kälte und abnehmendes Tageslicht machen den Menschen in der Hauptstadt-Region zu schaffen.
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit meldet sich nun auch eine besondere Gefahrenlage für Autofahrer zurück. In den lauen Sommernächten der letzten Monate dürften viele Berliner diese garantiert verdrängt haben.
Das herbstliche Wetter in Berlin und Brandenburg sorgt für gefährliche Straßenverhältnisse
Wie die Experten vom Deutschen Wetterdienst (DWD) berichten, müssen die Autofahrer in Berlin und Brandenburg in der Nacht zu Sonntag (6. Oktober) regional mit ziemlich schlechten Sichtverhältnissen rechnen.
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Der DWD warnt aktuell vor Nebelschwaden und Sichtweiten von unter 150 Metern. Diese trüben Aussichten können regional sogar bis in den Sonntagvormittag anhalten. Vor allem die nördlichen Landesteile Brandenburgs sind hiervon betroffen.
Bei Nebel sind Überholmanöver auf zweispurigen Landstraßen tabu
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) warnt deswegen auf seiner Internetseite ausdrücklich: „Bei Sichtbehinderungen durch aufziehenden Nebel sollten Autofahrer grundsätzlich langsam und vorausschauend fahren sowie jederzeit bremsbereit sein. Überholmanöver auf zweispurigen Landstraßen sind tabu.“
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Bei Sichtweiten unter 50 Metern empfiehlt der ADAC entsprechend Abstand zu halten. Unter anderem sollten Autofahrer an folgende Faustregel beachten: „Der Mindestabstand in Metern ist gleich der Geschwindigkeit in Kilometer pro Stunde“, so der ADAC. „Das heißt, bei Tempo 50 sollte man mindestens 50 Meter Abstand zum Vordermann halten.“ Kleiner Tipp zur Orientierung: Der Abstand zwischen den Leitpfosten am Straßenrand beträgt in der Regel exakt 50 Meter.