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Wetter in Berlin & Brandenburg: Neue Gefahr aus Asien – wer sich vor dieser Plage fürchten muss

Diese Plage aus Asien dürfte bei vielen Berliner und Brandenburger große Besorgnis auslösen. Wegen des feuchten Wetters gibts jetzt schon viele Schädlinge.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Westend61

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Die Menschen in Berlin und Brandenburg müssen beim Wetter aktuell ziemliche Abstriche machen. Immer wieder kam es in den letzten Wochen zu heftigen Regenschauern, was dazu geführt hat, dass sich in der Hauptstadt ziemlich viele Ungeziefer breitgemacht haben.

Nachdem jetzt im Süden Deutschlands eine neue invasive Plage aus Asien entdeckt wurde, müssen die Berliner damit rechnen, dass sich diese mittel- bis langfristige auch in der Hauptstadt ausbreitet.

Schädlinge freuen sich über feuchtes Wetter in Berlin und Brandenburg

Obwohl Berlin mit über 3,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Deutschlands ist, gibt es in der Hauptstadt zahlreiche Parks und mega viele Schrebergartenanlagen. Auch in Brandenburg wird sehr viel Gemüse und Obst angebaut. Auch hier dürften die Menschen mit großem Interesse Richtung Süddeutschland schauen, wo an der Grenze zur Schweiz ein neuer Parasit aus Asien gesichtet worden ist.

+++ Parks in Berlin: Hier findest du Ruhe und Entspannung in der Großstadt +++

Hierbei handelt es sich um den sogenannten Japankäfer, der in direkter Nähe zur deutschen Grenze, in der Region rund um Basel entdeckt wurde, und eine ziemlich gefräßige Plage aus Asien ist.

Der Japankäfer ist ein lästiger Allesfresser

Wie eine biblische Plage fällt der metallisch-grün gefärbte Käfer mit den kupferfarbig schillernden Flügeldecken über Obstplantagen, Weinberge und Gärten her. Er ernährt sich von über 300 verschiedene Wirtspflanzen – darunter fallen auch Obstgehölze, Gemüse und zahlreiche Ackerkulturen.

Weil der Japankäfer alles kahl frisst, führt ihn die EU seit einigen Jahren als sogenannten „prioritären Quarantäneschädling“. Nachdem er nun im Grenzgebiet zwischen Deutschland und der Schweiz gesichtet wurde, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich der invasive Käfer bei den feuchtwarmen Temperaturen auch hierzulande breitmacht.


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Wie das Landwirtschaftliche Technologiezentrums Augustenberg bei Karlsruhe jüngst erklärt hat, dürfte sich die Bedrohungslage für den Südwesten jetzt schon deutlich verschärft haben. Bei allen Kleingärtnern, Obst- und Gemüsebauern sollte das die Alarmglocken schrillen lassen. Denn in Berlin und Brandenburg macht ihnen jetzt schon eine heftige Schneckenplage zu schaffen. Auch diese schleimigen Weichtiere lieben das aktuell feuchtschwüle Wetter sehr und fressen so gut wie alles.