Es wird wieder sommerlich heiß in Berlin und Brandenburg. Nach einem zwar warmen, aber durchwachsenen Start in den August, bleibt das Wetter in den nächsten Tagen freundlich. Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen.
Doch wie weit sie ansteigen, da sind sich die Wetter-Modelle einig. Doch wie warm es in den kommenden Tagen und Wochen wird, das scheint noch völlig offen. Ein Modell zeigt nun heftige Werte an.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Hitze rollt heran
Wie durchwachsen der August angefangen hat, zeigen die Durchschnittstemperaturen der ersten Tage. Deutschlandweit lagen die ersten vier August-Tage 0,1 Grad unter dem Mittel der Jahre 1991 bis 2020 – aber immerhin noch 1,8 Grad über dem Vergleichszeitraum der Jahre 1961-1990.
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Und so soll es auch bleiben, wenn man den meisten Wettermodellen, wie etwa dem CFS-Modell glaubt. Darauf weist auch Diplom-Meteorologe Dominik Jung in seinem neuesten Video hin. Das zeigt nämlich im Nordosten Deutschlands keine Abweichung vom neuen Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 an. Lediglich im Süden könnte es etwas wärmer werden.
GFS-Modell „schießt den Vogel ab“
Die Modelle sehen einen moderaten Wärme-Monat. Am Mittwoch (6. August) sollen es 30 Grad werden, anschließend um die 25 Grad, ehe die 30-Grad-Marke in der nächsten Woche mal wieder gerissen werden soll. Doch das GFS-Modell schießt laut Dominik Jung „den Vogel ab“. Der neueste Lauf sagt nämlich für Sonntag (11. August) Temperaturen von bis zu 32 Grad in Berlin und Brandenburg voraus.
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Zudem baut sich über Frankreich und dem Westbalkan eine „Hitze-Zange“ auf, die dann auch kommenden Montag, Dienstag und Mittwoch zuschnappen soll. Bis zu 36 Grad in Berlin und 38 Grad in Brandenburg währen dann denkbar. Temperaturen, die schwierig für die Gesundheit sein können. Bleibt für uns alle zu hoffen, dass beim GFS-Modell ein bisschen verrechnet hat.