Das Wetter in Berlin & Brandenburg ließ in den vergangenen Wochen wenig zu wünschen übrig. Es war sonnig und warm – perfekte Bedingungen für die ersten Frühlingsgefühle. Durch die anhaltende Trockenheit erhöhte sich zwar die Waldbrandgefahr – doch in anderen Teilen Deutschlands ging es ganz anders zu.
Im Südwesten herrschten nämlich starke Unwetter, die teils zu schwerem Hochwasser führten. In dieser Woche kommen Gewitter und Regenfälle auch bei uns an – und das liegt vor allem an einem meteorologischen Phänomen.
Das wirkt sich aufs Wetter in Berlin & Brandenburg aus
Wirft man einen Blick auf das Wetterradar, zeigt sich ein auffälliges Band, das sich von Schleswig-Holstein über Mecklenburg-Vorpommern bis nach Berlin und Brandenburg zieht. Wie auf der Perlenschnur sind dort Unwetterzellen aufgereiht. „Verantwortlich dafür ist eine sogenannte Konvergenz“, erklären die Experten von „Wetter Online“.
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„Davon spricht man, wenn Winde aus unterschiedlichen Richtungen zusammenströmen, sich also quasi treffen“, erläutern die Meteorologen das Phänomen. Das Wetter in Berlin und Brandenburg wird also zunächst einmal von diesen Gewitter und Unwetter fördernden Windverhältnissen bestimmt.
Ist der Sommer erst mal vorbei?
Zurzeit treffen der Südwestwind mit einem Ostwind aufeinander. „Dort, wo sich die beiden treffen, liegt die Konvergenz. In diesem Bereich wird die Luft zum Aufsteigen gezwungen“, erklären die Experten das Wetter in Berlin und Brandenburg. Die aufschießenden Quellwolken wüchsen dann zu Schauern und Gewittern heran.
Für die kommende Zeit könnte es das mit dem Frühling daher erst einmal gewesen sein. Das Wetter in Berlin und Brandenburg bleibe „beständig unbeständig“ schlussfolgerten die Meteorologen. Ob der Besuch in Park oder Freibad lohnt, muss in der Region also wohl bald von Tag zu Tag entschieden werden.