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Bar in Berlin darf nicht öffnen – der Grund macht fassungslos

Eigentlich hätte in der Nähe vom Ku’damm eine neue Bar in Berlin eröffnen sollen. Doch das Bezirksamt ist dagegen!

Bar in Berlin
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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Hauptstadt ist bekannt für ihr wildes Nachleben. Hier finden Feierlustige nicht nur die angesagtesten Clubs, sondern auch die ausgefallensten Restaurants und Bars in Berlin. Egal, ob man ein laute Live-Show oder einfach nur ein schnödes Feierabendbier genießen will – bei der großen Auswahl an Lokalen findet jeder die passende Bar.

Am Kurfürstendamm hat sich über die Jahre jedoch die Barlandschaft deutlich verringert. Zwei Unternehmer wollten das ändern und investierten hunderttausende Euro in eine Bar in Berlin nahe des Ku’damms. Doch jetzt darf das Lokal nicht öffnen. Der Grund macht fassungslos.

Investoren stecken 200.000 Euro in Bar in Berlin

Die beiden Berliner Unternehmer Semjon Silberman und Alexey Kornev haben einen 400 Quadratmeter großen Kellersaal an der Brandenburgischen Straße 35 in Charlottenburg mit einer Bar und 14 turniertauglichen Billardtischen ausgestattet. Einem Artikel vom „Tagesspiegel“ zufolge hätten die Männer bereits 200.000 Euro in das geplante Lokal „Art Billard“ gesteckt.


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Doch das ist nicht die erste Bar in Berlin für die Investoren. Seit 30 Jahren führen die Geschäftspartner einen Billardsalon an der Leipziger Straße in Mitte. Sie hatten auch schon mal einen weiteren Standort an der Uhlandstraße in Wilmersdorf betrieben.

Bezirksamt gibt keine Genehmigung

Ab September hätte ihre neue Bar in Berlin-Charlottenburg eröffnen sollen. Doch das Bezirksamt Charlottenburg macht den beiden jetzt einen Strich durch die Rechnung. Die Behörde beruft sich auf einen Bebauungsplan aus dem Jahr 1999.

Dem zufolge seinen „Vergnügungsstätten“ an manchen Orten rund um den Kurfürstendamm ausgeschlossen. Solche Betriebe würden laut des Büros von Baustadtrat Christoph Brzezinski (CDU) nicht zum „besonderen städtebaulichen Charakter“ des Boulevards passen.


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Ein weiterer Grund für die Ablehnung der Bar in Berlin seien die geplanten langen Öffnungszeiten des Billardsalons. „Mögliche Störungen“ der Nachbarschaft müssten vermieden werden.