Zehntausende feierten am Samstag in Berlin zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule auf der Rave the Planet-Parade. Es war ein friedliches Fest bei gutem Wetter – auch, wenn die Kritik für Musik und Stimmung auf dem Demo-Rave unterschiedlich ausfielen.
Doch was viele Techno-Fans, die bei Rave the Planet eine gute Zeit hatten, freuen dürfte, kommt bei einigen Autofahrern sicher nicht gut an. Die nächste Techno-Parade steht schon in den Startlöchern.
Rave the Planet: Nächster Straßen-Rave steht an
Rave the Planet, das in diesem Jahr erst seine zweite Ausgabe feierte, ist nämlich nur einer von zwei Loveparade-Nachfolgern in Berlin. Schon in zwei Wochen steht der Zug der Liebe an, der zum ersten Mal im Jahr 2015 durch Berlin zog.
Anders als die Rave the Planet-Parade wird der Zug der Liebe aber nicht auf der zuletzt kaum für den Autoverkehr freigegebenen Straße des 17. Juni pendeln, sondern am 31. August einmal durch die komplette Berliner Innenstadt ziehen. Los geht es wie gewohnt um 13 Uhr am Mauerpark, der Grenze der Bezirke Mitte und Pankow.
Hier geht der Zug der Liebe lang
Von dort aus geht es über die Eberswalder und Danziger Straße zur Landsberger Allee. Die Demo-Parade, die in diesem Jahr den Titel „Bässe verbinden“ trägt, zieht dann am Volkspark Friedrichshain vorbei in Richtung Strausberger Platz, über den Alex. Von dort aus geht es über die Museumsinsel über Friedrichstraße und Leipzigerstraße bis in die Oranienstraße, wo der Zug der Liebe dann endet. Die Afterparty steigt nur wenige hundert Meter weiter im Ritter Butzke.
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Die gesamte Demo-Route wird am 31. August dann immer sukzessive für Autos gesperrt, also immer dann, wenn der Zug der Liebe gerade diesen Teil der Strecke beansprucht. Fußgänger und schiebenderweise auch Radfahrer dürften aber weiterhin durchkommen.