Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands. Es ist auch die Hauptstadt der Bars, Kneipen und Restaurants. Hier ist die kulinarische Vielfalt so groß und bunt wie die Stadt selbst. Natürlich müssen sich die Restaurants in Berlin etwas besonders einfallen lassen, um sich trotz der Gastro-Krise vom Rest abzuheben.
Genau das versucht jetzt ein Lokal in Mitte. Es wurde mit dem Ziel gegründet, einen echten Unterschied zu machen. Das spiegelt sich auch in dem überraschenden Menü des Restaurants wider. Das dürfte jedoch bei vielen Feinschmeckern sauer aufstoßen.
Restaurant in Berlin überrascht mit Menü
Die Rede ist von Frea. Das einzigartige Lokal in der Torstraße 180 in Berlin-Mitte ist das erste vegane und zero-waste Restaurant in Berlin.
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Das Menü besteht zu 100 Prozent aus pflanzenbasierten Speisen, wo obendrein bewusst auf Plastikverpackungen verzichtet wird. Die einzigen Feinschmecker, die von dem Menü enttäuscht sein könnten, sind überzeugte Fleischesser und Menschen, die nicht auf umweltfeindlichen Müll verzichten wollen.
Diese Speisen gibt es
Alle anderen können sich auf die hausgemachten Gerichte freuen. Zum Beispiel ist das Gericht „Maisbrot“ eine verfeinerte Version eines Tacos aus gebratener Polentascheibe, Maischip und Gelber Bete, der mit geräucherter Kichererbsencreme, Pilzen „al Pastor“ und Rotkohl gefüllt ist. Dazu gibt es eine umfangreiche Weinkarte, in der moderne Trends abgebildet sind.
Alle angebotenen Lebensmittel kommen aus nachhaltigem ökologischem Anbau. Alle Zutaten werden bei Frea verarbeitet und zu kreativen und leckeren Gerichten zubereitet. Das reine Sauerteigbrot stammt aus der hauseigenen Frea Bakery.
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Die Reste, die nicht mehr weiterverarbeitet werden können, landen in der hauseigenen Kompostiermaschine. Das Motto lautet: „Full taste, zero waste“ (Voller Geschmack, Null Abfall).