Veröffentlicht inErlebnisse

Berlin: Filmfans aufgepasst – auf dieser Karte findest du alle Horror-Drehorte

Schaurig schön und bisweilen ziemlich verrückt – wer sich im Kino gerne gruselt, der sollte diese Liste kennen.

© IMAGO/ZUMA Wire

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Hauptstadt ist nicht nur bei Touristen aus aller Welt beliebt. Auch Filmproduzenten und Regisseure lieben Berlin als Drehort und lassen sich immer wieder vom bunten Treiben der deutschen Metropole inspirieren.

Unter den zahlreichen Filmen, die in Berlin schon gedreht wurden, befinden sich ein paar echte Horror-Klassiker. Viele Orte, die hierfür als Kulisse dienten, wurden vom Reiseveranstalter Tui auf einer Karte des Schreckens hinterlegt.

Berlin: Diese Drehorte sind nicht nur an Halloween echt spooky

In der bei Promis sehr beliebten Paris Bar in Berlin-Charlottenburg wurde zum Beispiel eine Restaurant-Szene für das Remake des Horror-Klassikers Suspiria gedreht. Ähnlich wie im Original aus dem Jahr 1977 geht es im Film um eine amerikanische Tanzschülerin, die in einen Hexen-Kult gerät. In dem 2018 entstanden Remake spielen unter anderem die Hollywood-Schauspielerinnen Dakota Johnson und Tilda Swinton mit. Auch die deutsche Theater- und Filmgröße Angela Winkler spielt hier mit.

Das Schloss Lindstedt in Potsdam wurde zwischen 1858 und 1861 vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV errichtet. Für den Science-Fiction-Horrorfilm Resident Evil wurde das Schloss 2002 als Kulisse für den Eingang zu einem geheimen unterirdischen Laborkomplex genutzt. Im Film wird dort ein Virus produziert, das die Zuschauer in Angst und Schrecken versetzt. Der damals noch unfertige U-Bahnhof am Deutschen Bundestag der BVG-Linie U5 diente ebenfalls als Kulisse für den Film.

Französische Kino-Ikone füttert Tentakel-Monster in Kreuzberger Altbau

Das Cafe Einstein ist Berlinern wahrscheinlich eher als Ort der Entschleunigung bekannt. Im Stammhaus in Schöneberg spielte 1981 aber auch eine Szene aus dem Psycho-Horror-Streifen Possession. In diesem Gruselfilm kämpft die Hauptdarstellerin Anna (gespielt von der französischen Kino-Schönheit Isabelle Adjani) um ihre Beziehung mit Ehemann Bob (Sam Neill).

Im weiteren Verlauf kommt es zu einer Auseinandersetzung mit einem schleimigen Tentakel-Monster, das offensichtlich von Anna in einem Berliner Altbau in Kreuzberg versteckt und gepflegt wird. Auch der U-Bahnhof am Platz der Luftbrücke spielt in diesem Film eine wichtige Rolle.


Mehr Berlin-News


Wer sich in Berlin und Brandenburg richtig gruseln möchte, der wird auf dieser Karte mit Sicherheit fündig.