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Freibad Berlin: Betreiber blickt auf die nackten Zahlen – jetzt herrscht Gewissheit

Seit Ende April läuft die Berliner Freibad-Saison in den 15 Berliner Bädern. Jetzt zieht der Betreiber eine erste Bilanz.

© IMAGO/Jürgen Held

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Der Sommer ist endlich auch in der Berlin angekommen und der beschert der Hauptstadt nicht nur einen wilden Sonne/Wolken-Wechsel, sondern auch Temperaturen von bis zu 30 Grad.

In der Stadt lassen die sich kaum aushalten, also heißt es ab ins Freibad. Schon im April hat die Freibad-Saison in einigen Berliner Bädern begonnen, mittlerweile sind alle von ihnen offen. Jetzt zieht der Betreiber eine erste Bilanz.

Freibäder in Berlin ziehen Zwischen-Bilanz

Am 27. April hat in Berlin die Freibad-Saison gestartet. Trotz des teilweise frostigen Wetters können sich die 15 Berliner Bäder nicht über fehlende Gäste beklagen. 570.000 Besucherinnen und Besucher wurden bislang gezählt. Gravierende Vorfälle, wie die Freibad-Schlägereien in den letzten Jahren, habe es nicht gegeben. 303 Personen wurden wegen Verstößen gegen die Haus- und Badeordnung für einen Tag des Bades verwiesen, 38 Personen erhielten Hausverweise für die gesamte Saison.

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„Unser diesjähriges Konzept hat den ersten Praxistest bestanden“, berichtete Dr. Johannes Kleinsorg, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe, bei der Vorstellung der Zahlen am Donnerstag (18. Juli) im Sommerbad Neukölln. Damit meint er nicht nur die verstärkte Zusammenarbeit des Sicherheitspersonals mit der Polizei, sondern vor allem auch die seit Juli 2023 geltende Ausweispflicht.

Neue Maßnahmen finden Anklang

Doch das sind nicht die einzigen neuen Maßnahmen, die das Badeerlebnis unbeschwerter machen sollen. Für mehr Sicherheit in den Sommerbädern Neukölln und Pankow soll die SafeNow-App sorgen, mit der Badegäste seit dem 1. Juni bei Bedarf das Sicherheitspersonal rufen können.

Auch neu seit diesem Sommer: Ein stärkerer Fokus auf den Verkauf von Online-Tickets. Seit der aktuellen Saison können Tickets nur noch bis 10 Uhr an den Kassen erworben werden. In der Folge kauft mittlerweile jeder dritte Badegast das Ticket im Online-Shop. Kleinsorg meint: „All das hat zu einer spürbaren Entspannung in den Bädern beigetragen.“


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Und damit nicht genug. Zusätzlich haben die Bäderbetriebe beim Sportprogramm aufgestockt. Neben neuen Spielplätzen und Sportgeräten gibt es mit Beginn der Sommerferien (18. Juli) in den Sommerbädern Neukölln, Kreuzberg und Pankow betreute Sportangebote der Sportjugend Berlin.