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Karls Erdbeerhof: Chef mit großer Ankündigung – „Masterplan“

Karls Erdbeerhof-Chef Robert Dahl hat jetzt eine große Ankündigung gemacht. Der Unternehmer hat einiges vor.

© IMAGO/BildFunkMV

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Karls Erdbeerhof-Chef Robert Dahl hat einiges vor! Insgesamt fünf Freizeitparks in ganz Deutschland betreibt der Unternehmer – und es sollen wohl noch einige dazu kommen…

Erdbeeren machen rund einen Viertel seines Umsatzes aus, den Rest erwirtschaftet er mit seinen Vergnügungsparks. Das große Ziel von Karls Erdbeerhof-Chef Robert Dahl: Jeder Deutsche soll nur noch 90 Minuten bis zu einem „Erlebnisdorf“ fahren. „Ich gehe davon aus, dass man in 90 Minuten ungefähr 120 Kilometer schafft. Autobahn, Landstraße, Rest“, sagte Dahl in einem Interview gegenüber dem „Tagesspiegel“.

Nächste Eröffnung in Sachsen

So wolle er auf 15 „Erlebnisdörfer“ kommen. Doch bis wann? „Och, da gib es keinen straffen Masterplan, da ist eher der Weg das Ziel. Wir wollen uns nicht verheben. Spaß ist unser größer Antrieb. Wenn alles glattläuft, schaffen wir ein Dorf pro Jahr, es kann aber auch mal sein, dass zwei Jahre vergehen. Das nächste eröffnet in Sachsen, wahrscheinlich so um den 20.2.2024.“

Und auch das Geschäft mit den Erdbeeren boomt. Im Mai seien seine Erdbeeren zum Teil deutlich günstiger als die Supermarkt-Erdbeeren gewesen. „Unser Preis bildet ja immer ab, was gerade auf dem Feld los ist. Heute gibt es einen Zwei-Kilo-Korb für 11,90 Euro. Das teilen Sie dann mal durch 500 Gramm, dann sind die bei unter drei Euro“, so die Rechnung von Dahl.


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DAS passiert mit den übrig gebliebenen Erdbeeren

Vor allem in einer Witterungsperiode mit viel Sonne, so wie sie aktuell herrscht, habe er auch schonmal zu viele Erdbeeren. „Wenn wir merken, dass der Feldbestand für einen Verkaufstag zu groß ist, entkelchen wir die Erdbeeren schon beim Pflücken, entfernen also das Grün, und bringen sie in ein Kühlhaus am Rostocker Hafen.“ Aus diesen insgesamt 1.100 Tonnen schöpfe man das ganze Jahr für die Marmeladenproduktion. „Die Erdbeeren mit Kelch, die an den Ständen übrig bleiben, kommen in der Mosterei in die Tuchpresse, so entsteht der Nektar“, verrät Dahl im „Tagesspiegel“.