Jamie Oliver ist ein britischer Export-Schlager. Er hat weltweit zahlreiche Restaurants eröffnet, Kochbücher geschrieben und Millionen von Zuschauern mit seinen TV-Shows zu Hobbyköchen gemacht.
Vor einigen Monaten hat er sein Gastro-Imperium erweitert und in Berlin sein erstes Restaurant eröffnet – und damit auch sein erstes Lokal in Deutschland.
Restaurant in Berlin: Jamie Oliver zieht Bilanz
Jamie Oliver hat sich in der Vergangenheit schon an einige große Projekte gewagt. Viele waren von Erfolg gekrönt, andere dagegen weniger. So musste seine Kette „Jamie’s Italian“, die in Großbritannien 25 Filialen hatte, 2019 Insolvenz anmelden. Und auch eine Londoner Metzgerei wurde 2014 wegen Hygienemängeln vorübergehend geschlossen. Ein schlechtes Omen für sein Restaurant in Berlin?
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Im Gespräch mit der „Berliner Zeitung“ fand er nun klare Worte für das im Juni eröffnete Lokal.
So läuft das Lokal bisher
Obwohl es bereits einige schlechte Kritiken zu dem Restaurant in der Friedrichstraße/Ecke Schiffbauerdamm gab, ist Jamie Oliver bisher sehr zufrieden mit dem Geschäft. So habe man sich an der Spree die letzten Monate gut eingelebt.
Auch die Zusammenarbeit mit dem hiesigen Partner, der Gastronomie-Gruppe BMB, liefe fantastisch, so Oliver. Im Großen und Ganzen konnte sich die „Jamie Oliver Kitchen“ neben bekannten Nachbarn wie dem Grill Royal, dem Bocca di Bacco und dem Nobelhart & Schmutzig bisher gut behaupten.
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Im Moment sei der 49-Jährige nicht nur sehr beschäftigt, sondern auch sehr glücklich, zitiert das Blatt den Briten. Die Bilanz des Starkochs fällt also absolut positiv aus. Wer seine Spätzlekroketten oder seine Wodka-Tomaten-Rigatoni probieren will, hat die nächsten Jahre also noch viel Zeit dafür.