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Zoo Berlin: Panda-Babys unter Beobachtung – darum ist die Phase so kritisch

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Der Zoo Berlin lässt die beiden Panda-Babys derzeit nicht aus den Augen. Die Kleinen befinden sich in einer kritischen Phase.

Zoo Berlin
© Zoo Berlin

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Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Die beiden Panda-Babys im Zoo Berlin stehen seit ihrer Geburt am 23. August unter permanenter Beobachtung. In der ersten Phase ihres Lebens sind die Kleinen nämlich besonders gefährdet.

So groß und stark wie ihre Artgenossen ist der Nachwuchs noch nicht. Im Gegenteil! Die Bären-Zwillinge sind in der ersten Phase ihres Lebens Mini-Wesen, die mit Pandas noch gar nicht viel gemeinsam haben.

Zoo Berlin: Nur SIE dürfen den Panda-Babys ganz nah kommen

Nicht nur der Zoo Berlin war aus dem Häuschen, als wieder Panda-Nachwuchs in der Anlage zur Welt kam, sondern auch die Fans! Wie schon bei den Brüdern Pit und Paule sind auch jetzt wieder alle im Panda-Fieber. Am liebsten würde jeder die Kleinen direkt zu Gesicht bekommen.

+++ Zoo Berlin appelliert an Panda-Fans: „Nur in diesem Jahr möglich!“ +++

Noch ist diese Ehre aber nur wenigen Auserwählten vorbehalten. Zurzeit handelt es sich dabei ausschließlich um das Panda-Team, welches sich intensiv um die Babys kümmert. Bis der Nachwuchs so weit ist, um das Gehege zu erkunden und auch von Besuchern in Augenschein genommen zu werden, dauert es noch.

DARUM zittert der Zoo Berlin um seinen Panda-Nachwuchs

Panda-Babys sind bei ihrer Geburt gerade einmal um die 14 Zentimeter groß und „nahezu nackt, taub, blind und rosa“, wie der Zoo vor einigen Tagen in einer Mitteilung erklärte. Sie verfügen zunächst über kein funktionierendes Immunsystem und sind in den ersten Tagen besonders anfällig.

Das erklärt auch die erhöhte Jungtiersterblichkeit im ersten Monat und insbesondere in den ersten 14 Tagen. Eine Phase, in der sich der Nachwuchs im Zoo aktuell befindet und die dafür sorgt, dass das Panda-Team um das Wohl der Tiere zittert und alles tut, dass es ihnen gut geht und an nichts fehlt.

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Ohne die Unterstützung ihrer Mutter Meng Meng und die der Pfleger könnten die Panda-Babys nicht überleben. In freier Wildbahn stirbt nach einer Zwillingsgeburt in der Regel eines der Tiere, da die Mutter sich nicht um beide, sondern nur um eines kümmert. Im Zoo sieht das anders aus. Hier hat auch doppelter Panda-Nachwuchs Chancen auf ein Leben.