Der Zoo Berlin kann auf eine lange Historie zurückblicken. Bereits am 1. August 1844 öffnete die Einrichtung ihre Pforte und stellt damit den ältesten noch bestehenden Zoo Deutschlands dar.
Anlässlich des 180. Geburtstags schwelgen die Verantwortlichen nun in Erinnerung. Dabei präsentieren sie den Fans fünf Namen, die den Berliner Zoo prägten.
Zoo Berlin: Diese Tiere gingen in die Geschichte ein
Dieser Tage herrscht eine besondere Stimmung im Zoo Berlin: Der 180. Geburtstag am ersten August steht kurz bevor. Die Einrichtung kann nach all den Jahren auf eine bewegte Historie zurückblicken und wagt nun, gemeinsam mit den eigenen Instagram-Followern, eine Zeitreise in die Vergangenheit. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene Tiere, die bei Mitarbeitern und Besuchern eine große Wirkung hinterließen. Welche sind es?
Den Anfang macht der Seeelefant Roland, der bis vor 90 Jahren im Zoo Berlin lebte (1930-1935). Mit seiner imposanten Statur stellte der Vertreter der größten Robbenart der Welt eine besondere Besucherattraktion dar. Die Verantwortlichen verraten nun, dass es sogar eine Postkarte von ihm gab und das alle vier weiteren Seeelefanten nach ihm ebenfalls Roland hießen.
Als nächstes steht die Gorilladame Fatou im Fokus. Vermutlich 1957 in Afrika geboren, lebt das Weibchen bereits seit 1959 im Zoo Berlin und gilt mittlerweile als der älteste Gorilla der Welt. Dieses Jahr feierte der Westliche Flachlandgorilla seinen 67. Geburtstag in der Hauptstadt.
Weitere Ikonen der Einrichtung
Der dritte Protagonist ist eine wahre Legende. Die Rede ist von Eisbär Knut, der im Dezember 2006 das Licht der Welt erblickte. Der von Hand aufgezogene Bär eroberte zusammen mit seinem Pfleger Thomas Dörflein in Windeseile die Herzen aller Tierfreunde und erlangte somit internationale Aufmerksamkeit. Mit gerade einmal vier Jahren starb Knut unerwartet im März 2011.
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Den Abschluss bilden die Panda-Zwillinge Pit und Paule. Die Geburt im Jahr 2019 galt als Sensation, stellten die Jungtiere doch den ersten Panda-Nachwuchs in ganz Deutschland dar. Seit Dezember 2023 leben die die Geschwister jedoch nicht mehr im Zoo Berlin, sondern sind in einer chinesischen Zucht- und Forschungsstation untergebracht.