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Berlin: Tagelange Supermarkt-Streiks! Diese Läden sind betroffen

In Berlin und Brandenburg kommt es am Donnerstag (7. März) zu Streiks im Einzelhandel. Hierbei ist vor allem eine Kette ganz besonders betroffen.

Berlin
© IMAGO/Rust

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Das Jahr 2024 startete für die Menschen in Berlin mit zahlreichen Streiks. Anfang März streikten die Lokführer und legten so die S-bahn Berlin gleich mehrmals lahm. Dann folgten zwei Streiks am Flughafen Berlin-Brandenburg, der nächste ist für Donnerstag (7. März) anberaumt. Auch die Beschäftigten bei der BVG streikten mehrfach.

Die Mitarbeiter im Einzelhandel in Berlin und Brandenburg legten auch schon die Arbeit nieder. Und auch hier sollte dieser Streik nicht der letzte des Jahres gewesen sein! Denn der nächste steht bereits in den Startlöchern und wird erneut hunderte Menschen in Berlin und Brandenburg betreffen – wenn nicht gar verärgern!

Berlin & Brandenburg: Leere Regale und geschlossene Türen am Wochenende?

Mitte Februar hatten zahlreiche Edeka-Filialen und Großhändler ihre Arbeit für mehrere Tage niedergelegt. Ähnliches ist nun für zahlreiche Filialen von Rewe geplant. Verdi rief die Angestellten im Einzelhandel und im Großhandel dazu auf, von Donnerstag (7. März) bis einschließlich Montag (11. März) die Arbeit niederzulegen.

Anders als in Berlin wird der Streik in Brandenburg erst am Samstag (9. März) beginnen. In einzelnen Betrieben des Großhandels wird bereits seit Mittwoch (6. März) gestreikt. Zudem ist eine Kundgebung geplant. Diese Streikkundgebung wird am Donnerstag (7. März) um 10:45 Uhr vor dem Rewe-Lager in Oranienburg (Brandenburg) stattfinden.


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Auch bei diesem Streik geht es erneut um die Tarifverhandlungen für den Einzelhandel. Verdi fordert weiterhin 2,50 Euro pro Stunde mehr Gehalt – bei 12 Monaten Laufzeit des Tarifvertrags. Die Arbeitgeber hatten zuletzt unter anderem 1,04 Euro mehr pro Stunde angeboten.