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KaDeWe macht heftigen Rückzieher – „Schlichtweg nicht mehr zeitgemäß“

Das KaDeWes ist in puncto Delikatessen eine wahre Institution! Doch beim Verkauf von Wurst und Fleisch wird sich bald einiges ändern.

KaDeWe
© IMAGO/Kirchner-Media

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Um das KaDeWe wird es seit Monaten nicht mehr ruhig. Erst schien die Zukunft des Berliner Luxuskaufhauses im Zuge der Signa-Pleite ungewiss, dann wurde das Traditionshaus Opfer eines Hacker-Angriffs.

Ende Juli dann der neue Schock: Die Wurst- und Fleischwarenabteilung soll dicht gemacht werden! Doch zumindest da gibt es jetzt Entwarnung.

KaDeWe: Kunden erreicht Schock-Nachricht

„Die Sechste“, wie man sie gerne nennt, ist das Schlemmerparadies der Hauptstadt. Wer im Kaufhaus des Westens über die Rolltreppen bis ganz nach oben fährt, kommt im wahren Feinschmecker-Himmel an.

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Hier gibt es Austern und Törtchen, Champagner, Steak und Pralinen so weit das Auge reicht! Doch am Freitag (26. Juli) dann der Paukenschlag: Die Fleisch- und Wurstabteilung wurde geschlossen.

Schließung nur vorübergehend

Wie das KaDeWe nun aber auf Anfrage des „Tagesspiegels“ mitteilte, sei die Aufregung ganz unberechtigt. Denn die aktuelle Schließung, im Zuge derer auch alle Mitarbeiter der Abteilung gekündigt wurden, sei nur vorübergehend.

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Sie sei nötig, da der Bereich „in seiner jetzigen Form schlichtweg nicht mehr zeitgemäß“ sei, so eine Sprecherin des Kaufhauses gegenüber der Zeitung. Mit der Schließung will das KaDeWe also nicht etwa ein Zeichen in Richtung einer fleischlosen Ernährung setzen, sondern nur Zeit schaffen, damit die Räumlichkeiten renoviert werden. In Zukunft wird es dann „viele neue Highlights“ geben, so die Sprecherin weiter.


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Wann genau die Abteilung wieder aufmacht und um welche Highlights es sich genau handelt, ist aktuell unklar. Offen bleibt darüber hinaus auch, was mit den ehemaligen Mitarbeitern der KaDeWe-Abteilung passiert.