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Zalando-Kundin verzweifelt – SO reagiert das Unternehmen

Eine Frau hatte eine Armbanduhr bestellt, doch bei er Bestellung lief offenbar etwas schief. Hier liest du die ganze Geschichte.

© Imago/Jürgen Ritter, Imago/imagebroker

Zalando: Aufstieg eines Berliner Start-ups

Die Geschichte von Zalando ist eine echte Berliner Erfolgs-Story. 2008 wurde die heute in ganz Europa bekannte Firma in der Hauptstadt gegründet. Der Gründungsmythos der Firma lautet so: David Schneider und Robert Genz haben einen Schuhversand in einer Wohnung in der Berliner Torstraße aufgebaut. Sie waren Gründer, Logistik und Kundenservice in einem.

Zalando ist ein echtes Aushängeschild für die Stadt Berlin. Im Jahr 2008 hatte das Unternehmen in Berlin gestartet, inzwischen liefert es fast nach ganz Europa und gehört für viele modebewusste Kunden längst zum Alltag.

Eine Frau aus der Schweiz musste aber nun nach einer Bestellung bei Zalando eine echte Enttäuschung hinnehmen. Denn anstatt einer Armbanduhr befand sich im Paket am Ende nichts als Luft.

Zalando: Bestellung macht Ärger

Die 30 Jahre alte Frau aus dem Aargau schilderte ihre Erfahrungen mit der verkorksten Zalando-Bestellung der Schweizer Boulevard-Zeitung „Blick“. Sie sei mit „den Nerven am Ende“, erklärte sie. Sie könne es sich nicht leisten, für etwas zu zahlen, das sie am Ende nicht bekomme.


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Also meldete sich die Schweizerin beim Kundendienst, wies auf den Fehler hin. Doch zunächst glaubte man ihr offenbar nicht. Die Frau erklärte, man beharrte darauf, dass die Uhr ordnungsgemäß verpackt worden sei. Es folgte ein wochenlanger Telefon- und E-Mail-Verkehr. Die Schweizerin beklagte sich: „Meine Fragen wurden überhaupt nicht beantwortet.“

Zalando: So reagiert das Unternehmen

Die Frau versuchte auch über die Post etwas zu erreichen, kam in ihrer Sache nicht voran. So wandte sie sich an die Zeitung „Blick“. Und das schien den Durchbruch zu bringen. Auf Anfrage der Schweizer Zeitung reagierte das Berliner Unternehmen Zalando dann aber kulant.


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Nach einer Prüfung des Kundenkontos der Schweizerin habe man sich entschieden, der Frau den Betrag zu erstatten. Nach nervenaufreibenden Wochen ging die Geschichte für die Zalando-Kundin also doch noch einmal gut aus.