Die aktuelle Saison ist noch jung. Vier Spiele hat Union Berlin in der Bundesliga gemacht, hinzu kommt eine Partie im Pokal. Die Eisernen präsentieren sich unter dem neuen Coach Bo Svensson stabil, sind noch ohne Niederlage und stehen mit acht Punkten auf Platz 5.
Teil der Stabilität ist scheinbar auch eine personelle Kontinuität. Inklusive des inzwischen für Florenz spielenden Robin Gosens hat Bo Svensson erst 19 Spieler eingesetzt. Pro Spiel können maximal 16 Spieler auflaufen. Entsprechend wartet noch eine ganze Reihe von Profis auf den ersten Saison-Einsatz für Union Berlin. Wer hat die besten Chancen?
Union Berlin: 11 Profis noch ohne Einsatz
Die Gründe, aus denen Union-Profis noch nicht von Bo Svensson noch nicht auf den Platz beordert wurden, sind vielfältig. Die Torhüter Alexander Schwolow, Carl Klaus und Yannic Stein stehen in der Hierarchie schlicht hinter Frederic Rönnow. Verteidiger Juranovic ist genauso verletzt die Stürmer Kevin Volland und Ivan Prtajin.
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Die Nachwuchsspieler Oluwaseun Ogbemudia (18) und David Preu (19) brauchen noch Zeit, waren ohnehin nicht für viel Spielzeit eingeplant. Anders dürfte die Situation bei Außenverteidiger Jerome Roussillon aussehen. Der Nationalspieler von Guadeloupe stand im letzten Jahr noch 23 Mal in der Bundesliga für Union auf dem Platz. Diese Saison stand der 31-Jährige erst einmal überhaupt im Spieltagskader.
Ilic noch nicht im Kader – Skov bald auf dem Platz?
Überhaupt noch nicht auf der Bank Platz nehmen durfte übrigens Mittelstürmer Andrej Ilic. Der 24 Jahre alte Leihspieler kam am Deadline Day vom OSC Lille, konnte sich im Training aber noch keinen Kaderplatz erspielen. Neuzugang Robert Skov, der nach dem Ende des Transferfensters als vertragsloser Spieler verpflichtet wurde, stand immerhin schon zweimal im Kader.
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Und er dürfte von allen Union-Profis ohne Einsatz auch die beste Chance auf einen baldigen Einsatz haben. Der ehemalige Hoffenheimer ist schließlich vielseitig einsetzbar. Kann als Schienenspieler auf beiden Seiten sowohl offensiv als auch defensiv agieren. Ob es schon am Samstag gegen Gladbach so weit sein wird, weiß aber wohl allerhöchstens Bo Svensson.