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BVG: Horror-Fahrt in der U5! Blutige Hände und „komplett besoffen“

Für einen BVG-Fahrgast wurde die U5-Fahrt zum Horror-Erlebnis. Aber was tun, wenn eine Situation brenzlich wird?

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© IMAGO/CHROMORANGE

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Von Verspätungen und Ausfällen bis zu überfüllten Bahnen ohne Klimaanlage, eine Fahrt mit den Berliner Öffis der BVG kann schnell zum Horror-Trip werden. Wenn dann noch laut grölende Fußballfans oder aggressive Schlägertypen hinzukommen, wird das Chaos perfekt.

Besonders die U-Bahn-Linien U8 und U1 sind schon über die Grenzen Berlins hinaus berühmt-berüchtigt. Doch die U5 steht ihnen offenbar in nichts nach, wie die Geschichte eines Berliners zeigt.

BVG: Berliner erlebt U-Bahn Horror – „Was macht man in solchen Situationen?“

Eine Fahrt mit der Berliner U-Bahn ist manchmal eine ganz schöne Herausforderung, doch was dieser Berliner erlebt hat, schießt den Vogel ab. Auf Facebook teilt er seine Horror-Story aus der U5. „Gestern saß ich mit meinem Freund in der U-Bahn U5 Richtung Tierpark. Kurz vor Frankfurter Allee steigt ein Mann ein, komplett besoffen“, schreibt er.

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Der Mann habe wahrscheinlich mit sich selbst geredet und sich dann genau vor ihn gestellt und angestarrt. Auch die Konfrontation durch seinen Freund habe nichts gebracht. Der Berliner ist ratlos: „Was macht man in solchen Situationen? Er hatte blutige Hände, vermute, dass er sich schon mit jemandem im Voraus geprügelt hat.“

So solltest du dich in Gefahrensituationen verhalten

Die Facebook-Community steht wie immer mit Rat und Tat zur Seite. „Ich habe öfters psychisch auffällige Menschen im öffentlichen Verkehr erlebt“, schreibt eine Berlinerin. „Sie zu ignorieren ist eine Methode, aber rechtzeitig Abstand zu bekommen besser – wenn man die Person als bedrohlich empfindet, rasch aufstehen, weggehen, zur Not das Abteil verlassen“, rät sie.

Die Person ansprechen solle man lieber nicht. Stattdessen aber das Bahnhofspersonal an der nächsten Haltestelle informieren. Letzteres schlägt auch eine andere Berlinerin vor und verweist auch auf die Nummer der Bundespolizei und die Sicherheitskräfte.


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In den U-Bahnen der BVG gibt es speziell für Gefahrensituationen einen Notfallknopf, der sich im Türbereich befindet. „Nachdem du diesen betätigt hast, kommt die U-Bahn im nächstmöglichen Bahnhof zum Halten, wo das Zugpersonal dann über eine Sprechverbindung Kontakt zu dir aufnehmen wird“, schreibt die BVG auf ihrer Website.

Die BVG rät außerdem: „Kommt es durch aggressive Fahrgäste zu einer bedrohlichen Situation, löse Alarm aus und bitte andere Fahrgäste, dir zu helfen. Bewahre Ruhe und lass dich nicht provozieren.“

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