Die BVG betreibt in Berlin eine ganze Reihe Fahrzeuge. Zur Flotte gehören neben der U-Bahn auch Straßenbahnen, Fähren und Busse. Gerade morgens nutzen viele Menschen das Streckennetz, um zur Arbeit, Schule oder in die Uni zu gelangen.
Am heutigen Donnerstagmorgen (19. September) erschüttert ein schwerer Unfall den Südwesten der Hauptstadt. Denn in Berlin-Johannisthal (Bezirk Treptow-Köpenick) stieß ein Bus heftig mit einem Rettungswagen zusammen.
BVG-Bus in Unfall verwickelt
Zuerst hatte die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf dem Kurznachrichtendienst X berichtet. Demnach sei ein BVG-Bus der Linie 160 im Bereich Stubenrauchstraße zwischen Springbornstraße und Sterndamm mit einem Rettungswagen der Berliner Feuerwehr kollidiert. Es gebe mehrere Verletzte, die Stubenrauchstraße sei gesperrt. Autofahrern werde empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren.
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Ein Sprecher der Feuerwehr brachte am Mittag Klarheit in die zunächst unübersichtliche Situation: Demnach seien bei dem Unfall 16 Menschen verletzt worden, neun davon schwer. Sie seien zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Der betroffene Krankenwagen sei dem Sprecher zufolge mit Blaulicht und eingeschaltetem Martinshorn unterwegs gewesen.
Unternehmen meldet sich zu Wort
Der Unfall habe sich um 6.55 Uhr ereignet. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit knapp 30 Helfern vor Ort. Der Fahrer des Rettungswagens und die Fahrerin des BVG-Busses erlitten leichte Verletzungen. Die Polizei nahm Ermittlungen zu den Umständen des Unfalls auf.
Am Nachmittag meldete sich die BVG zu dem Vorfall zu Wort. „Wir sind von dem schrecklichen Unfall betroffen. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien, sowie bei unserer Kollegin, die bei dem Unfall ebenfalls verletzt wurde“, heißt es in dem Statement.