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Hund in Berlin: Fiese Drohung an Herrchen! „Direkt zur Anzeige gebracht“

Mit einem Hund hat man es in einer Großstadt nicht immer leicht. Über das richtige Verhalten kann schon mal ein Streit entbrennen.

Hund in Berlin
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

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Wer gerne mal auf Hundeschau gehen möchte, der sollte am besten abends zwischen 18 und 20 Uhr in einen der vielen Parks der Stadt. Erst da wird einem bewusst, wie viele Hunde in Berlin leben.

Doch nicht nur in den Parks sieht man sie, auch vor Supermärkten entdeckt man häufig den einen oder anderen Vierbeiner, der auf sein Herrchen wartet. Einem Berliner war das jetzt ein Dorn im Auge. Er zieht Konsequenzen.

Hund in Berlin: Hundediebstahl vor dem Supermarkt?

Viele Besitzer nehmen ihren Hund in Berlin gerne mal mit zum Supermarkt. Logisch, damit schlägt man schließlich zwei Fliegen mit einer Klappe. Doch, wenn man nicht unbedingt den größten und den am lautesten bellenden Hund hat, lauert eine Gefahr.

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Besonders wenn der Hund offen auf andere Menschen zugeht, kann es jederzeit passieren, dass jemand das Tier einfach mitnimmt.

Genau darauf hat jetzt ein Mann vor einem Lidl in Berlin aufmerksam gemacht. In einer Facebook-Gruppe postet er ein Bild mit einem Zettel, den er unter die Hundeleine geklemmt hat. Darauf steht: „Ich hätte den klauen können!“ Eine Warnung an den Besitzer, um solch ein Verhalten in Zukunft zu hinterfragen.

Die Community ist sich uneinig

Bei der Facebook-Community trifft die Ansage auf gemischte Gefühle. Eine fasst sie als anonyme Drohung auf und schreibt dazu wutentbrannt: „Das hätte ich direkt zur Anzeige gebracht.“ Andere finden die Botschaft dagegen völlig übertrieben. „Sorry, langsam drehen echt alle am Rad. Man kann viel klauen, wenn man genug kriminelle Energie hat. Aber muss man das?“

Doch nicht alle sehen die Botschaft des Mannes so kritisch.


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Eine andere Facebook-Userin findet die Idee super. „Damit hast du dem Besitzer oder der Besitzerin eine mögliche Gefahr vor Augen gehalten, an die viele nicht denken.“ Denn oft denke man sich als Herrchen eines Hundes in Berlin, dass man nur mal kurz ins Geschäft wolle, aber „oft reichen die zwei Minuten und der Hund ist weg.“

Ob man es nun so oder so sieht, empfehlenswert ist es nicht, seinen Hund in Berlin in der Öffentlichkeit anzubinden. Denn laut dem Berliner Hundegesetz muss man seinen Hund außerhalb des eigenen Zuhauses jederzeit beaufsichtigen. Andernfalls können Strafen drohen.