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S-Bahn Berlin: Sturz an der Warschauer Straße, Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Mittwochabend ist es am S-Bahnhof Warschauer Straße zu einem schweren Unglück gekommen. Zur Rettung wurde ein Rettungshubschrauber eingesätzt.

S-Bahn Berlin
© BERLIN LIVE

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt – tausende Fahrgäste nutzen sie täglich. An einem der wichtigsten Bahnhöfe Berlins ist es am Mittwochabend (24. Juli) zu einem dramatischen Unglück gekommen.

Am S-Bahnhof Warschauer Straße ist eine Person ins Gleis gestürzt

Nach ersten Informationen von BERLIN LIVE ist am Mittwochabend ein Mensch am S-Bahnhof Warschauer Straße (Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg) ins Gleisbett gefallen. Angeblich soll die Person von einer Fußgängerbrücke auf einen Zug gestürzt sein.

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Laut Aussage der Einsatzkräfte vor Ort soll das Unfallopfer infolge des Sturzes nicht ums Leben gekommen sein. Laut der Berliner Polizei soll es sich bei dem Sturz um seinen Selbsttötungsversuch gehandelt haben. Die Brücken rund um den Bahnhof Warschauer Straße wurden weiträumig abgesperrt. Es kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz.

Zahlreiche S-Bahnlinien sind betroffen, es kommt zu massiven Verspätungen

Wie die S-Bahn Berlin auf der Social-Media-Plattform X erklärte, sind die Linien S3, S5, S7, S75 und S9 von dem Vorfall betroffen. Sie schreibt: „Nach einem Polizeieinsatz (Personen auf der Strecke) zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof bitte mit Verspätungen und eventuellen Zugausfällen rechnen.“


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Der S-Bahnhof Warschauer Straße zählt zu belebtesten Bahnhöfen Berlins. Tausende Fahrgäste steigen hier täglich aus oder um, wenn sie zur oberirdisch gelegene U-Bahn oder zu Fuß zum RAW-Gelände in Revaler Straße laufen wollen. Auch die Uber Arena ist von hier aus fußläufig gut zu erreichen.

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.