Der Flughafen BER ist nicht nur für die Politiker der Bundesregierung das Drehkreuz für Flugreisen, sondern auch für zahlreiche Menschen in Berlin und Brandenburg. Wer in den Urlaub oder auf Geschäftsreise fliegt, für den ist in der Regel der Hauptstadt-Airport Ausgangspunkt.
Viele Alternativen gibt es in der näheren Umgebung nicht und so sind die Passagiere auf den Flughafen in Schönefeld angewiesen. Ob sie wollen oder nicht – am Ende starten sie alle von dort. Und das ist mit ein Grund für die frohe Botschaft, die jetzt verkündet wurde!
Flughafen BER: Das sind gute Nachrichten
Egal, ob nach Frankfurt oder München, nach Paris oder Mailand oder nach New York oder Singapur – vom Flughafen BER aus können Fluggäste an Ziele nach nah und fern reisen. Insgesamt stehen derzeit 148 Destinationen zur Verfügung. Ein umfangreiches Angebot, das gerne und viel genutzt wird.
+++ Flughafen BER: DIESE Hacks sollte jeder Fluggast kennen +++
Das belegen neue Zahlen. Wie aus dem Verkehrsbericht des BER hervorgeht, starteten und landeten im ersten Halbjahr 2024 deutlich mehr Menschen, als noch im selben Zeitraum des vergangenen Jahres. Insgesamt waren es 11,8 Millionen Passagiere. Eigentlich gute Nachrichten.
Dieses Detail trübt die Freude
Doch ein Detail dürfte die freudige Stimmung beim BER etwas trüben. Und das ist der Umstand, dass noch immer nicht das Niveau von vor Corona erreicht wurde. 2019 reisten von Januar bis Juni 17,5 Millionen Passagiere über den Flughafen. Das gleiche Bild ergibt sich bei der Betrachtung der Starts und Landungen.
Auch hier konnte ein deutliches Plus im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 verzeichnet werden, mit rund 87.000. An den Wert von 2019 mit rund 145.000 Starts und Landungen kam dieser aber ebenfalls nicht heran.
Weitere Themen:
Die Daten von 2019 gelten als wichtige Vergleichsbasis – nicht nur für den BER, sondern für die gesamte Tourismusbranche. In den anschließenden Jahren sorgte die Corona-Pandemie für extreme Rückgänge bei Fluggastzahlen und Starts und Landungen. Schuld daran waren neben Lockdowns auch Reisebeschränkungen. (mit dpa)