Der Zoo Berlin ist seit Kurzem um eine Attraktion reicher. Denn im Flusspferd-Gehege gibt es Nachwuchs. Das Mini-Hippo verzaubert die Besucher und erkundet seit Neustem sogar schon das Außengehege.
In einem Wettbewerb hatten die Pfleger dazu aufgerufen, Namensvorschläge für das Berliner Jungtier einzureichen. Am Ende viel die Wahl auf Toni – inklusive prominentem Paten Antonio „Toni“ Rüdiger. Doch plötzlich gibt es im Netz Zoff um die Kleine. BERLIN LIVE hat nachgefragt, worum es geht.
Zoo Berlin greift ein
Auf Instagram teilte der Zoo Berlin süße Einblicke in Tonis tapsigen Alltag. Doch einigen Nutzern passt das wohl gar nicht. Sie ärgerten sich über den Namen des Hippos und wurden teils ausfallend. „Bitte verhaltet Euch anderen gegenüber so, wie Ihr selbst behandelt werden möchtet“, schritten die Verantwortlichen daraufhin ein. Vor allem für beleidigende und diskriminierende Kommentare solle es keinen Raum geben.
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„Dass es bei mehr als 20.000 eingereichten Namensvorschlägen zu Frust und Enttäuschung kommen kann, wenn der eigene Favorit das Rennen nicht gemacht hat, können wir natürlich verstehen“, erklärte eine Sprecherin des Zoos Berlin gegenüber BERLIN LIVE. Zu einer Diskussion gehörten eben auch Argumente beider Seiten dazu.
Grenze klar überschritten
„Bei öffentlichen Namensaufrufen in den sozialen Medien ist es nicht ungewöhnlich, dass das Ergebnis umfangreich kommentiert und diskutiert wird“, heißt es vonseiten des Zoo Berlin Dabei sei es jedoch wichtig, gewisse Regeln des sozialen Miteinanders einzuhalten. In einigen Kommentaren war diese Grenze offenbar weit überschritten worden.
„Sobald diese Meinungsäußerungen allerdings gegen die Regeln unserer Netiquette verstoßen, behalten wird uns vor, diese Kommentare zu löschen“, machte die Sprecherin im Gespräch mit BERLIN LIVE klar.
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Beleidigungen und Diskriminierung werde der Zoo Berlin in den Kommentaren unter seinen Posts nicht hinnehmen.