Kein Zoo ist Deutschland kann auf eine längere Geschichte zurückblicken als der Zoo Berlin. In diesem Jahr feierte er seinen 180. Geburtstag. Und er feierte noch einiges mehr, denn in den vergangenen Wochen und Monaten sind einige Bewohner hinzugekommen.
Die große Aufmerksamkeit gehört dabei natürlich Baby-Hippo Toni und den beiden noch namenlosen Panda-Babys. Doch es gibt noch eine ganze Reihe an Nachwuchs im Zoo Berlin, die hinter diesen drei Tier-Promis nur in Reihe zwei stehen.
Zoo Berlin: Auch sie wurden 2024 im Zoo geboren
Da wäre beispielsweise Böhm-Zebra-Fohlen Malaika. Die wurde Ende September im Zoo Berlin geboren wurde und aktuell ihr Gehege erkundet. Nur wenige Meter weiter gab es bereits im Juli Nachwuchs bei den Grevy-Zebras. Jungtier Lomako kam auf die Welt und bezaubert die Fans vor allem mit seinen runden, buschigen Ohren.
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Auch bei den Zwergmangusten Semmel und Brösel gab es in diesem Jahr Nachwuchs. Der Zoo Berlin berichtete von Drillingen, die nun das Gehege unsicher machen. Zwei Jungtiere gab es zudem im Juni bei den Capybaras, die auch Wasserschweine genannt werden und eigentlich in Südamerika zuhause sind. Die Eltern-Tiere Marly und Augustin hatten bereits im Jahr 2023 Nachwuchs bekommen. Die Familie wächst also weiter.
Zoo-Nachwuchs in vielen Gehegen
Ebenfalls im Juni gab es Nachwuchs bei den Sandkatzen, einer kleinen Wildkatzenart, die vorwiegend in trockenen Wüstengebieten lebt. In Freiheit gilt die Art als nicht gefährdet, dennoch fallen immer wieder Tiere der Sportjagd zum Opfer. Im Zoo fällt der Sandkatzen-Nachwuchs vor allem dadurch auf viel zu spielen. Denn rassetypisch haben sie nicht gerade eine große Scheu.
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Und dann gibt es ja auch noch den Tierpark im Osten Berlins. Hier wurden im Februar die Sumatra-Tiger Ede und Kuno geboren. Und im Sommer gleich drei junge Giraffen.