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Union Berlin: Fünf Fakten zum Spiel gegen den FC St. Pauli

Zum Heimauftakt in der Fußball-Bundesliga empfängt Union Berlin den FC St. Pauli. Für beide Vereine ist das 27. Aufeinandertreffen eine Premiere.

FSV Mainz 05 - 1. FC Union Berlin
© Torsten Silz/dpa

1. FC Union Berlin: Der unglaubliche Weg eines Aufsteigers

Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Für den 1. FC Union Berlin steht am Freitag (20.30 Uhr) das erste Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison an. Zu Gast im mit 22.012 Besuchern ausverkauften Stadion An der Alten Försterei ist der FC St. Pauli.

Union Berlin gegen St. Pauli: 5 Fakten zur Partie

Noch sieglos: Beide Mannschaften stehen noch ohne dreifachen Punktgewinn da. Aufsteiger St. Pauli kassierte am ersten Spieltag eine 0:2-Heim-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim. Union kam beim 1. FSV Mainz 05 zu einem 1:1-Unentschieden.

27. Duell: 26 Pflichtspiele hat es nach 1990 zwischen beiden Teams gegeben – zwei im DFB-Pokal, vier in der damals noch drittklassigen Regionalliga Nord und 20 in der 2. Bundesliga. Die Gesamtbilanz spricht bei zehn Union-Siegen, vier Punkteteilungen und sechs Erfolgen von St. Pauli für den Gastgeber. Das 27. Duell steigt erstmals in der 1. Bundesliga. 

„Ewige“ Nachbarn: In der Ewigen Bundesliga-Tabelle trennen Union auf Platz 34 (244 Punkte aus 171 Spielen) nur noch zehn Zähler von St. Pauli auf Position 33 (254 Punkte aus 273 Partien).


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Kemleins Wiedersehen: Unions Mittelfeldspieler Aljoscha Kemlein war in der Rückrunde der vergangenen Saison an den FC St. Pauli ausgeliehen. Das Berliner Eigengewächs lief in Hamburg 17 Mal auf. Die hatten zunächst versucht, den Mittelfeldspieler zu halten.

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Gspurnings Rückkehr: Unions Torwarttrainer Michael Gspurning steigt jetzt erst richtig in die Saison ein. Sowohl im DFB-Pokalspiel beim Greifswalder FC (1:0) als auch in der Meisterschaft in Mainz musste der Österreicher noch eine Rot-Sperre aus der vergangenen Saison absitzen.

Dieser Artikel wurde erstellt mit Material von DPA.