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Union Berlin: Witz löst Shitstorm aus – jetzt schaltet sich Dresdens Oberbürgermeister ein

Union Berlin sorgte am Wochenende für einen Shitstorm Internet. Jetzt schaltet sich Dresdens Oberbürgermeister Hilbert ein.

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Mit diesem Witz hat Union Berlin ordentlich ins Klo gegriffen. Während des Spiels gegen RB Leipzig hat das Social-Media-Team des Vereins die starke Verteidigung der eigenen Mannschaft gelobt. Dabei hätten die Mitarbeiter es wohl lieber belassen.

Denn ein Witz im selben Beitrag sorgte im Internet für einen Shitstorm. Jetzt schaltet sich sogar Dresdens Oberbürgermeister Hilbert ein.

Union Berlin sorgt für Shitstorm

Am Samstag hatte der offizielle Account von Union Berlin auf X (ehemals Twitter) über das Bundesligaspiel gegen RB Leipzig folgendes geschrieben: „Halbe Stunde rum. Defensiv stabiler als jede sächsische Brücke. Weiter so, Jungs!“ Eine Anspielung auf die eingestürzte Carolabrücke in Dresden.


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Ein Witz der für viele eindeutig zu weit ging. Innerhalb kürzester Zeit hagelte es so viel Kritik auf dem Kurznachrichtendienst, dass sich das Social-Media-Team von Union Berlin öffentlich entschuldigte: „Liebe Dresdner, liebe Stadt Dresden, entschuldigt, hier waren wir im Eifer des Gefechts ein bisschen drüber – das tut uns leid. Wir sind froh, dass niemandem etwas passiert ist, und drücken die Daumen, dass das so bleibt!“

Dresdens Oberbürgermeister wird deutlich

Doch dadurch konnte der Shitstorm nicht gebremst werden. Jetzt hat sich sogar Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert eingeschaltet. „Einfach nur geschmacklos, kein bisschen lustig und ziemlich unsportlich“, sagte der 52-Jährige gegenüber „Bild“.

Marco Rose, Leipzig-Trainer, zeigte sich hingegen nach dem Spiel bei einer Pressekonferenz versöhnlicher: „Union Berlin und derjenige hat sich entschuldigt und damit sollte das gut sein. Ich habe auch schon Unsinn erzählt und da hat halt mal einer kurz nicht die beste Idee gehabt und sich aber auch schnell danach entschuldigt – er scheint es ja auch gemerkt zu haben.“


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Der Social-Media-Beitrag soll inzwischen intern bei Union Berlin besprochen worden sein. Ob es Konsequenzen für die Mitarbeiter gab, ist derzeit nicht bekannt.