Die S-Bahn Berlin ist für viele Menschen in der Hauptstadt das Verkehrsmittel der Wahl. Die praktische Ringbahn verkürzt etwa viele Fahrten durch die Millionen-Metropole enorm. Gerade im Berufsverkehr kann das wichtige Minuten einsparen.
Damit alles rund läuft, ist man darauf angewiesen, dass sich nicht allzu viel ändert. Denn die Wege beim Umsteigen und das Streckennetz haben die Stammgäste längst verinnerlicht. Doch jetzt kündigt die Bahn eine große Neuerung an.
S-Bahn Berlin: Hier muss man sich umgewöhnen
Im Westen der Hauptstadt befindet sich das große Messegelände. Es ist mit den Zügen der S-Bahn Berlin über die Station „Messe Nord/ICC“ zu erreichen. Dort steigen jedoch auch viele Fahrgäste aus, die ganz woanders hinwollen – nämlich zum Zentralen Omnibusbahnhof ZOB. Von dort fahren Fernbusse Ziele im In- und Ausland an.
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Und genau da will die S-Bahn Berlin jetzt offenbar ran. Denn im Austausch zwischen Deutscher Bahn, Senat und Verkehrsverbund sei der Wunsch aufgekommen, die Station in „Messe Nord/ZOB“ umzubenennen. Das bestätigte ein Sprecher auf Anfrage des „Tagesspiegel“. Der Grund dafür liege bei den Passagieren.
Neuer Name kommt mit Fahrplanwechsel
„Da der größere Teil der Fahrgäste den Zentralen Omnibusbahnhof zum Ziel hat und weniger das Internationale Congress Centrum“, sei es nur logisch, auch den Busbahnhof im Stationsnamen zu nennen. Dann wüssten die Reisenden der S-Bahn Berlin schneller, wo sie umsteigen müssen. Doch ob sich darüber alle Fahrgäste freuen werden?
Denn so eine Neuerung im Betriebsablauf heißt auch eine Umstellung für die Pendler. Mit der kleinen Änderung im Namen der Station werden die meisten aber sicherlich rasch zurecht kommen.
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Darauf gefasst machen dürfen sie sich mit dem nächsten Fahrplanwechsel – den will die S-Bahn Berlin nutzen, um den Namen anzupassen.